Über mich

Liebe Gifhornerinnen und Gifhorner,
liebe Peinerinnen und Peiner,

gerade in schwierigen Zeiten braucht es Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich für die Gesellschaft starkmachen, in der sie leben. Das möchte ich tun. Deshalb werbe ich um Ihre Stimme als Direktkandidat für den Wahlkreis Gifhorn-Peine bei der nächsten Bundestagswahl.

Ich bin Danny Prieske. Ich bin 27 Jahre alt, Diplom-Jurist und geboren, aufgewachsen und wohnhaft im Landkreis Peine. Hier bin ich zur Schule gegangen und habe Abitur an der IGS Peine-Vöhrum gemacht. Danach habe ich Jura in Hannover studiert und mein Studium im Jahr 2023 abgeschlossen. Zurzeit schreibe ich an meiner Doktorarbeit zum Klimaschutzrecht und zum europäischen Grund- und Menschenrechtsschutz. Daneben arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Hannoveraner Rechtsanwaltskanzlei und bis Ende Dezember 2024 an der Uni Hannover.

Ein funktionierendes Land, das Sicherheit gibt. In Freiheit. Und einer starken EU.

Ich bin überzeugter Europäer. Große Herausforderungen lösen wir am besten gemeinsam mit unseren europäischen Partnern. Ich halte es für wichtig, dass wir die Bedeutung der Europäischen Union als beispielloses Friedensprojekt wieder stärker in den Vordergrund rücken.

Das fängt damit an, dass wir Europapolitik wieder mit der gebührenden Ernsthaftigkeit betreiben und uns in allen Bereichen der Politik an das geltende Europarecht halten. Forderungen wie die Abweisung von Menschen, die an unserer Grenze einen Asylantrag stellen, sind damit ebenso unvereinbar wie die dauerhafte Kontrolle oder die Schließung innereuropäischer Grenzen.

Wir haben einen politischen Anspruch auf ein Leben in Sicherheit. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss der Rechtsstaat gestärkt werden. Dafür mache ich mich auch als Jurist stark. Zum Rechtsstaat gehört dabei, dass sich Politik selbst an geltendes Recht hält. Dazu zählen auch europäisches Recht, Grund- und Menschenrechte, der Schutz von Minderheiten und der Schutz von Menschen, die die schwere Entscheidung getroffen haben, ihre Heimat zu verlassen und vor Krieg oder Verfolgung zu fliehen. Ich setze mich für ein freiheitliches Land in einer freiheitlichen EU ein. Und für eine Politik, die sich an die Seite der Schwächsten stellt, statt sie gegeneinander in aufzubringen Stellung zu bringen.

Schulden bremsen, nicht das Land: Politik für Großeltern, Eltern und die Enkel.

Um die Herausforderungen, die vor uns liegen, anzugehen, muss der Staat investieren. Weil junge Menschen in gute Bildungseinrichtungen gehen können sollen. Weil wir uns auf ein funktionierendes Gesundheitswesen, eine gute Pflege und eine sichere Rente verlassen können müssen. Damit wir Brücken sanieren und Radwege, Schienen und Netze ausbauen können. Damit die Kommunen ausreichend finanziert werden und sich nicht zwischen dem Schwimmbad und der Bücherei entscheiden müssen. Und weil wir bei all dem unser Land klimafreundlich zu machen und uns als Demokratien in einer unsicherer gewordenen Welt zu behaupten haben.

Zu verantwortungsvoller Politik gehört ein solider Haushalt. Die notwendigen Investitionen lassen sich aber nicht finanzieren, indem wir unser Land und unseren Sozialstaat kaputtsparen. Ich setze mich deshalb für eine Reform der Schuldenbremse ein. Zudem möchte ich, dass wir Teile unseres Steuersystems reformieren, um Menschen mit kleinem Vermögen und geringem Einkommen zu entlasten und so das Land gerechter zu machen.

Dafür werbe ich um Ihre Stimme

Weil ich in einem funktionierenden Land mit einer funktionierenden Wirtschaft leben möchte, in dem es gerecht zugeht und das dabei seine natürlichen Lebensgrundlagen schützt, engagiere ich mich seit 2018 bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreisverband Peine. Hier habe ich mich bisher unter anderem im Kreisvorstand eingebracht. Und nun möchte ich mich für diese Anliegen im Deutschen Bundestag einsetzen.

Als junger Mensch mit klaren politischen Vorstellungen, der mit beiden Beinen im Leben steht und fest bei uns im Wahlkreis verwurzelt ist, möchte meinen Beitrag leisten, das Leben in unserem Land ein Stück weit zu verbessern. Deshalb würde ich mich über Ihre Stimme am 23. Februar sehr freuen.

Ihr

Danny Prieske